Spielt mit uns.
Ihr braucht keine Würfel, keine Karten, nur ein bisschen Zeit, Lust und euer Smartphone oder Tablet.
Na, das ist ja mal ´ne sympathische Idee.
Zwischen Städteporträts und Ausflugstipps, Wanderwegen und Radtouren – ein Spiel. Das gefällt mir. Klar weiß ich, das Thüringen mit dem Spiel und Spielzeug so einiges verbindet und sich in vielen Orten und Städten Spuren einstiger und heutiger Puppen- und Spielzeugmanufakturen finden lassen.
Als Erstes fällt mir Skat ein. Aber Skat spielt man ja eigentlich nicht, Skat wird gedroschen. Damit erschöpfen sich meine Fachkenntnisse über dieses Spiel aber auch schon. Die Skatstadt Altenburg kommt mir noch in den Sinn. In der Stadt gibt es an dem über 500 Jahre alten Kartenspiel kein Vorbeikommen. Mit Stolz und einer Brise Humor verweist die einstige Residenzstadt im Osten Thüringens spielerisch auf ihr Erbe. Und mit Skatkarten lassen sich natürlich auch andere Spiele gestalten. Mau-Mau, Quartett und sogar ein Thüringenquiz sind möglich. Gut, das geht nur, wenn ihr über die 2020er Edition der Thüringen-Jubiläumsausgabe verfügt. Hier findet ihr ihn auch wieder – den Altenburger Humor. Ausgerechnet der grünen Acht ist doch ein Blatt ausgefallen.
© Altenburger Tourismus GmbH und Fremdenverkehrsverband
Wie ich so ans Spielen denke, frage ich mich doch, wo meine Schachtel mit meinen Kellner-Steckfiguren geblieben ist. Maus Quick, Frosch Quack und Häschen Hopps, allesamt bunte Gesellen aus der Kellner Steckfiguren Manufaktur begleiten mich schon seit meinen
Ach, eigentlich wollte ich ja den Escape Room ausprobieren.
© Christoph Hampe. Thüringer Tourismus GmbH
Super wars. Ich bin wieder da.
12 Mal Rätseln, Knobeln, Puzzeln. Ich gebe zu, bei zwei Aufgaben bin ich gestrauchelt. Schätzen ist einfach nicht mein Ding. Ob ich künftig so meinen Weihnachtsbaum schmücke, wie ich das eben in dem Spiel zelebriert habe. Das wäre zwar sehr lustig, aber um meine Lauschaer Glaskugeln schade. Na, auf jeden Fall werde ich mal am Kyffhäuser nach dem alten Barbarossa und seinen Raben schauen und eine Tour durch Weimar und das Umland um die vielen Feininger-Kirchen zu fotografieren, stehen auch auf meiner Liste. Will ich doch gleich mal gucken und planen.