Langenroda
Mehrere Funde aus der Jungsteinzeit, der Bronzezeit, der Zeit der Germanen sowie dem 12./13. Jahrhundert weisen auf eine frühe und wiederholte Besiedelung hin.
Den Namen erhielt das langgestreckte Dorf wegen der Rodung der damals hier reichlich vorkommenden Wälder. Unter den Namen "Langinrode" wurde es 1312 erstmals urkundlich erwähnt.
Das tiefe eingeschnittene Tal, in dessen Sohle der Ort liegt, zieht sich bis in die Hohe Schrecke, die nördliche Gabelung der Finne, hinein. Geprägt wird der Landschaftsraum durch die nördlichen und südlichen Talhänge mit ihren Wiesen und Streuobstwiesen und der östlich des Ortes gelegenen Unstrutebene mit ihren Feldfluren. Von den Höhen am sogenannten Schießplatz, etwa 324m über NN, genießt man wunderschöne Ausblicke über das mittlere Unstruttal und den Ziegelrodaer Forst auf der Querfurter Platte. Im Westen erblickt man das Kyffhäusergebierge mit seinem Denkmal, im Osten den Wendelstein unweit der alten Kaiserpfalz Membleben.
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