Teehaus und Orangerie
Herzog Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg beauftragte den Zeitzer Landbaumeister Johann Heinrich Gengenbach mit der Errichtung des Teehauses im Altenburger Schlossgarten. So wurde in den Jahren 1706 bis 1712 das eindrucksvolle Prachtbauwerk im Barockstil erbaut. Das glanzvolle Innere verdankt der Gebäudekomplex den Brüdern Castelli. Der Maler Carolo Ludovici Castelli und sein Bruder, der Stuckateur Domenico Castelli, schufen ein außergewöhnliches Meisterwerk. Die Orangerie beherbergte ursprünglich u.a. Granatbäume, Lorbeer- und Feigenbäume. Die Zeit hinterließ deutliche Spuren an dem Bauwerk, was eine Nutzung unmöglich machte. Jedoch, dank engagierter Altenburger Bürger, erblüht diese Anlage schrittweise zu neuem Glanz und alter Pracht.
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Altenburger Schlossgarten
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