Rhöner Zeitreise durchs Ulstertal
Höhe und Position
Natur und Geschichte erleben
Mit ihrer wildromantischen Natur, den atemberaubenden Ausblicken und ihren herzlichen Bewohnern zählt die Rhön zu Recht zu den schönsten Gebirgen Deutschlands. Entlang der Ulster, einem zentralen Fluss im Inneren der Rhön, können Besucher diese einzigartige Landschaft erleben. Zu Fuß oder auf dem Rad entlang des Ulstertalradwegs (als Teil der ADFC-Qualitätsradroute Rhönradweg) durchstreift man die Bundesländer Thüringen und Hessen, die zwischen 1945 und 1989 durch die Teilung Deutschlands voneinander abgegrenzt waren.
Ehemaliges Grenzgebiet
Heute lässt sich kaum mehr erahnen, welche Schicksale sich zu DDR-Zeiten an der Grenze ereigneten. Der Ulstertalradweg verläuft dabei im thüringischen Abschnitt durch das einstige Sperrgebiet, das man zu DDR-Zeiten nur mit einem Passierschein durchqueren durfte. Besucher erhalten Ausblicke auf einzigartige Naturschönheiten, aber auch Einblicke in die Geschichte der Rhön als ehemaliges Grenzgebiet. Das Ulstertal kombiniert damit auf einmalige Weise die Freude am Naturerlebnis mit historischen Eindrücken der jüngeren mitteldeutschen Geschichte. Nutzen Sie die angebotenen Audiotouren für erste Informationen und Einstimmung in das Thema.
MP3-Audio-Tracks: vor Ort an den entsprechenden Audio-Points/Schautafeln über QR-Code mit dem Smartphone herunterladbar. Die Audio-Dateien stehen hier zum Download bereit: Audio Guides Grenzerlebnis.
Streckenführung
Motzlar – Schleid - Geisa – Buttlar – Wenigentaft – Unterbreizbach – Philippsthal – Vacha
Streckeninformationen
- Start: Motzlar
- Ziel: Vacha
- Höhenlage: 224 - 308 m ü.NN
- Schwierigkeitsgrad: leicht
- Wegelänge: 25 km
- Barrierefrei: k.A.
- Kinderwagen geeignet: k.A.
Gedenkstätte Point Alpha
Weitere Informationen
Eine ausführliche Streckenbeschreibung finden Sie hier:
http://www.rhoen.de/themenwelten
Kommentare