Mitte des 19. Jahrhunderts entdecken Bergleute eine weitläufige Höhle mit 25 Meter hohen Wänden im Kyffhäusergebirge. Etwa das unterirdische Schloss der Barbarossa-Sage? Hier soll der mittelalterliche Kaiser schlafen, solange "die Raben um den Berg fliegen". Das Kyffhäuser-Denkmal, germanische Wehrsiedlungen und die Kaiserpfalz Tilleda sind weitere Ziele auf dem Kyffhäuserweg.
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Von Kaisern und Kranichen
Auf dem Burgberg der ehemaligen Reichsburg Kyffhausen thront das zweitgrößte Denkmal Deutschlands: Vom 81 m hohen Turm aus dem späten 19. Jahrhundert reicht der Blick bei klarer Sicht bis zum Brocken. Doch die Region rund um Sondershausen in Nordthüringen steht nicht nur für Geschichte, sondern vor allem für unberührte Natur: Tausende von Kranichen finden hier ihren jährlichen Rastplatz. Die Feuchtwiesen und Buchenwälder sind bei Wanderern beliebt, auf Magerrasen und an Gipswänden wachsen Federgräser und Adonisröschen, die sonst nur in der osteuropäischen Steppe und am Mittelmeer vorkommen.
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Einfach mal vom Weg abkommen

Autorin Annemarie Strehl wandert auf dem Kyffhäuserweg, besucht das Panorama Museum, das Kyffhäuser-Denkmal und die Barbarossahöhle und macht einen Abstecher nach Bendeleben und zum Stausee Kelbra zu den Glücksvögeln. zum Blogbeitrag
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