Goethes Wohnhaus
Das 1709 erbaute Haus hat Johann Wolfgang von Goethe bis zu seinem Tod 1832 nahezu fünfzig Jahre bewohnt. 1885 wurde es von Goethes Enkel Walther einschließlich des Inventars und der Sammlungsbestände dem Staat Sachsen-Weimar-Eisenach hinterlassen und 1886 als Memorialstätte eröffnet. In den Arbeitsräumen ist die Ausstattung unverändert erhalten. In den übrigen Räumen entspricht die Ausstattung weitgehend dem Zustand in Goethes letzten Lebensjahren. Zu besichtigen sind die Wohn- und Arbeitsräume Goethes und seiner Frau Christiane sowie der Hausgarten.
UNESCO Welterbe
Goethes Wohnhaus ist Teil des UNESCO Welterbes "Klassisches Weimar", das als einzigartiges Zeugnis der Kulturepoche Weimarer Klassik die herausragende Rolle Weimars als Geisteszentrum im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert widerspiegelt.
Weitere UNESCO Welterbestätten in Thüringen finden Sie unter unesco.thueringen-entdecken.de
Öffnungszeiten
Januar-März und 16. Okt bis Dezember Di-So 9-16 Uhr, 24.12. geschlossen
April bis 15. Oktober Di–Fr, So 9–18 Uhr, Sa 9–19 Uhr
Voranmeldung empfohlen. Aus konservatorischen Gründen sind die Besucherzahlen begrenzt. Führungen nach Voranmeldung.
Detailinformationen
- Kultur/Geschichte
- Literatur/Theater/Musik
Service
- Führung mit Anmeldung
- Sprache: deutsch
Kontakt
Klassik Stiftung Weimar
Frauenplan 1
99423 Weimar
Telefon: +49 (0) 3643 54 54 00
Fax: +49 (0) 3643 41 98 16
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