Friedrichsrode ist die kleinste, hochgelegene
Hainleitegemeinde.
Sie befindet sich im nordwestlichen Zipfel des
Kyffhäuserkreises, angrenzend an die Landkreise
Nordhausen, Eichsfeld und Unstrut-Hainich-Kreis.
Im Jahre 1704 wurde von den "Liebhabern" Kirchsülzungen
der Antrag gestellt, Rodungen durchführen zu dürfen,
sie verlangten Auskunft über verschiedene
Siedlungsbedingungen. Die nächsten Bewerber,
4-5 Familien, bekamen den Ort 1706 auf
Antrag an die Ellricher Regierung. Sie gaben der bislang
Namenlosen Rodung den Namen Friedrichsrode. 1707 wurde
ein Erbpachtvertrag geschlossen, durch
diesen wird ersichtlich, dass Anlaß zur Gründung von
Friedrichsrode eine Verordnung König Friedrich I. zu
Preußen war.
1721 wurde die Bitte um einen Kirch-Schulbau an den
König herangetragen; 1747 wurde die
Kirche gebaut. Heute können Sie im Ort ein historisches
Backhaus im Kunsthof besuchen sowie
den Plenterwald, zusammenhängendes Buchenwaldgebiet
im Helbetal.
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